Das Meisterwerk

Heidi Weber – 50 Jahre Frontfrau und ein Leben lang Botschafterin für Le Corbusier.

13. Mai 2014 – Heimfall

  • Auslauf des Baurechtsvertrages nach 50 Jahren.
    Das Centre Le Corbusier fällt an die Stadt Zürich.

    Heidi Weber, dieses „Monster der Beharrlichkeit“, wie Le Corbusier sie in einer Widmung nannte, in der er sich selbst ironisch als „ihr Opfer“ bezeichnete, verwaltete und betrieb das Centre Le Corbusier von 1967 bis Mai 2014 mit der gleichen Hartnäckigkeit, welche ihr dabei half, die nahezu unüberwindbaren Hindernisse zu bewältigen, auf die sie stiess, während sie versuchte, es zu bauen.

    Über diesen gesamten Zeitraum hinweg konnte sich Heidi Weber nicht auf irgendwelche finanzielle Unterstützung oder Förderung von den Freunden Le Corbusiers verlassen.

    Auch erhielt sie keinerlei finanzielle Unterstützung von den Schweizer Regierungsbehörden oder einer internationalen Organisation. Die hohen Kosten für Ausstellungen, Aktivitäten, Wartung und Personal verhinderten unter anderem die Einführung regelmässiger Öffnungszeiten über das ganze Jahr hinweg, da ihr dazu die nötigen Mittel fehlten.

  • Dank an die Protagonistin, die für die Schweiz ein großartiges Kulturerbe und ein geniales touristisches Magnet geschaffen hat.

    Am 13. Mai 2014 übergab Heidi Weber offiziell das Heidi Weber Haus – Centre Le Corbusier an die Stadt Zürich, die von nun an die Verantwortung für das Centre Le Corbusier übernimmt.

    In ihrer Abschiedsrede sprach Heidi Weber noch einmal über die Höhen und Tiefen, Erfahrungen und Erlebnisse der über 50-jährigen Ära ihres Wirkens.

Dank an die Protagonistin

Das Präsidium der Heidi Weber Foundation – Centre Le Corbusier mit Vertretern der Stadt Zürich am 13. Mai 2014